ASK-Header_08

Jahresrückblick 2013

Nach einer tollen Frühjahrssaison endet auch der Herbstdurchgang mit einem 5. Rang nur vier Punkte hinter dem Ersten.

Jahresrückblick 2013

Frühjahrsmeisterschaft 2013

Nach dem Herbstdurchgang lag Kohfidisch mit 27 Punkten (und 16 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Pinkafeld) auf dem eher enttäuschenden 6. Platz. Der Einsatzwille und die spielerische Leistung hatten oft gestimmt, die Resultate mitunter aber noch nicht, denn mit dem Toreschießen gab es meist noch gröbere Probleme.
Doch die Stimmung in der Mannschaft passte, und daher wurden vor der Frühjahrsmeisterschaft auch keine gravierenden Veränderungen vorgenommen. Lukas Gupper wechselte nach Großpetersdorf, dafür kam mit Roland Raba eine neue ungarische Zukunftshoffnung zum Verein.

Der Start zu Hause gegen Bocksdorf fiel noch einigermaßen schwer, mehr als ein mühevolles 2:0 gegen den Tabellenletzten konnte nicht erreicht werden. Erst nachdem sich die Gäste durch einen Ausschluss selbst geschwächt hatten, gelangen Kohfidisch in der letzten halben Stunde die beiden Treffer durch Adam Schreiner und Benjamin Hupfer.

Doch danach wurde Kohfidisch von Runde zu Runde stärker. Trainer Thek hatte jetzt die richtige Mischung gefunden, einige Spieler wie Stefan Gaal oder Benjamin Hupfer liefen zu großer Form auf, und die Routiniers um Kapitän Philipp Schuch, Rene Wagner, Markus Katona und Csaba Csordas hielten den „Laden“ gut zusammen. So waren hintereinander ein überzeugendes 5:0 in Grafenschachen (durch drei Tore des überragenden Csaba Csordas, je einmal waren Thomas Polzer und Philipp Schuch erfolgreich), ein 3:0 gegen Heiligenbrunn (mit einem Doppelpack von Thomas Polzer und einem Tor durch Jan Zsifkovits), ein 1:0 gegen Rechnitz (das Goldtor in einem sehr ausgeglichenen Match erzielte Csaba Csordas nach der Pause), ein 4:2 gegen Eberau (in einem Klassespiel erwies sich Kohfidisch einfach als effizienter, gleich dreimal traf Benjamin Hupfer, in der Schlussminute erzielte Csaba Csordas das vierte Tor) und ein 5:0 gegen Güttenbach (mit zwei Toren von Benjamin Hupfer sowie je einem von Csaba Csordas, Philipp Schuch und Roland Raba) jeweils zu Hause und ein 2:1 in Stuben möglich, wobei in Stuben erst nach der Pause die Tore fielen (wieder traf Benjamin Hupfer zweimal, ehe Stuben erst in der Schlussphase der Anschlusstreffer gelang).

Plötzlich lag Kohfidisch an zweiter Stelle, „nur“ noch 10 Punkte hinter Pinkafeld. In der direkten Begegnung hätte man also die Meisterschaft vielleicht sogar noch einmal spannend machen können, doch gelang zu Hause nur ein 1:1, obwohl sich Kohfidisch an diesem Tag über weite Strecken als bessere Mannschaft erwies. Pinkafeld ging zwar in Führung, Philipp Schuch konnte aber bald danach den Ausgleich erzielen. Und danach spielte eigentlich nur noch Kohfidisch, doch der zweite Treffer wollte einfach nicht gelingen.

Damit war die Luft ein wenig draußen. So bot Kohfidisch beim Auswärtsspiel in Deutsch Kaltenbrunn wohl die schwächste Frühjahrsleistung, erreichte aber immerhin ein 0:0.

Im Heimspiel gegen Eltendorf gewann Kohfidisch dann wieder, und zwar mit 3:1. Vor der Pause präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Thek bärenstark und ging durch Tore von Benjamin Hupfer, Jan Zsifkovits und Lukas Valika mit einem Dreitorevorsprung in die Kabine. Danach schaltete man einen Gang zurück und musste noch den Eltendorfer Ehrentreffer hinnehmen.

Auswärts in Markt Allhau sah es lange Zeit nach der ersten Frühjahrsniederlage für Kohfidisch aus. Nach einer halben Stunde führte die Heimmannschaft bereits mit 2:0. Doch ein schneller Anschlusstreffer durch Philipp Schuch noch vor dem Wechsel und ein (allerdings etwas umstrittener) Elfmeter wenige Minuten vor dem Ende brachten doch noch den Ausgleich zum nicht unverdienten 2:2.

Am Pfingstwochenende folgten ein eher enttäuschendes Heim-0:0 gegen Heiligenkreuz und ein 6:0-Auswärtssieg in Unterschützen, wobei Jürgen Löffler, Roland Raba und Lukas Valika vor der Pause sowie Benjamin Hupfer, ein zweites Mal Jürgen Löffler und schließlich Csaba Csordas nach dem Seitenwechsel erfolgreich waren.

Auch Großpetersdorf wurde zu Hause mit 4:0 abgefertigt (wobei Goalgetter Benjamin Hupfer dreimal traf, einmal war Philipp Schuch zur Steller), Kukmirn auswärts gar mit 7:0.

Und auch in den letzten beiden Runden siegte Kohfidisch, und zwar zu Hause gegen Wiesfleck 4:2 (nach einem 1:2 zur Pause drehte die Thek-Truppe das Spiel nach dem Wechsel noch, wobei Benjamin Hupfer neuerlich zweimal erfolgreich war; außerdem trafen Philipp Schuch vor der Pause und Markus Katona in der 2. Halbzeit) und in der letzten Runde auswärts in Rudersdorf 1:0, wobei Csaba Csordas nach mehreren „torlosen“ Runden endlich wieder traf und damit zum Matchwinner wurde.

Trotz dieser unglaublichen 43 Punkte im Frühjahr reichte es „nur“ zum 2. Platz, Pinkafeld war einfach nicht mehr abzufangen gewesen. Doch der Vizemeistertitel kann nach Platz 6 am Ende der Herbstsaison dennoch als toller Erfolg gewertet werden, und vor allem das sensationelle Frühjahr macht natürlich Lust auf „mehr“.

Herbstmeisterschaft 2013

In der kurzen Übertrittszeit zur Saison 2013/14 sollten eigentlich alle Spieler gehalten werden. Adam Schreiner (Kaindorf), Jürgen Löffler (Eberau) und Jörg Wölfer (Jabing) wollten sich aber unbedingt neue Herausforderungen suchen. Andrerseits konnte Kohfidisch auch einige Neuzugänge verzeichnen: Mit Barnabas Harsanyi kam eine weitere ungarische Nachwuchshoffnung zum Verein, außerdem sind Johannes Cvitkovits (Buchschachen), Nik Wukitsevits (Güssing), Matthias Wölfer (Sulz) und Florian Balaskovits (Schachendorf) neu beim Verein.

Beim ersten Bewerbspiel der Saison, dem BFV-Cup-Spiel in Minihof-Liebau, vertraute Trainer Heinz Thek aber noch weitgehend der Formation des Vorjahres, einzig Johannes Cvitkovits spielte beim problemlosen 8:2-Auswärtserfolg als „Neuer“ mit.
Ging es nach den Experten, so galt Eltendorf als größter Favorit auf den Meistertitel in der 2. Liga Süd. Sollten der Kohfidischer Mannschaft allerdings ähnlich gute Leistungen gelingen wie im Frühjahr, dann würden sich die Gegner warm anziehen müssen.

Beim Meisterschaftsauftakt zu Hause gegen Heiligenkreuz spielte Kohfidisch trotz großer Hitze eine Halbzeit lang auch wie aus einem Guss und führte zur Pause verdient mit 1:0 durch ein Kopftor von Jan Zsifkovits. Doch nach dem Seitenwechsel kam der unangenehm aggressive Gegner deutlich auf und zum Ausgleich. Erst in der Schlussminute gelang durch einen weiteren Treffer per Kopf durch Markus Katona der Siegestreffer.

Vier Tage nach dem Meisterschaftsauftakt schied Kohfidisch bei einem weiteren Heimspiel gegen eine starke Elf aus Stinatz mit 1:4 aus dem BFV-Cup aus, obwohl die Heimmannschaft zumindest nach dem Seitenwechsel gut gespielt hatte. Möglicherweise war dieser Kräfteverschleiß weitere drei Tage später noch spürbar, als Kohfidisch nach Buchschachen zum wieder erstarkten Burgenlandligaabsteiger musste. Nach 22 Meisterschaftsspielen ohne Niederlage verlor die Mannschaft von Trainer Heinz Thek 2:4. Nach der 1:0-Führung der Gastgeber gelang Neuzugang Nik Wukitsevits zwar unmittelbar vor dem Pausenpfiff aus einem herrlichen Freistoßtreffer noch einmal der Ausgleich, doch nach der Pause leistete sich Kohfidisch einfach zu viele Eigenfehler, die durch eine bedingungslos kämpfende Heimelf gnadenlos ausgenutzt wurden. Nur kurz keimte knapp vor dem Ende noch einmal Hoffnung auf, als Thomas Polzer der Anschlusstreffer zum 2:3 gelang, doch in der Schlussminute schlug der Fehlerteufel noch einmal zu, und Buchschachen gelang der letzte Treffer zum 4:2-Endstand.


Eine Woche später fand das Nachbarschaftsderby in Großpetersdorf statt. Wieder musste sich Kohfidisch mit einer äußerst aggressiven Heimmannschaft messen, doch diesmal bestand man den Härtetest. Schon in Hälfte eins hätte Kohfidisch Chancen zum Führungstreffer gehabt, aber erst nach dem Wechsel brachen Philipp Schuch und Csaba Csordas den Bann und ließen die Gäste auf 2:0 davonziehen. Der Heimelf gelang nur noch der Anschlusstreffer. Kohfidisch scheiterte übrigens gleich dreimal an Aluminium.


Im Heimspiel gegen Deutsch Kaltenbrunn am Mariä Himmelfahrtstag konnte Kohfidisch vor allem vor der Pause nicht an die in Großpetersdorf gezeigten Leistungen anschließen. Durch zwei Patzer (einen unnötigen Elfer und ein Eigentor) geriet man zweimal in Rückstand, Csaba Csordas hatte zwischenzeitlich den Ausgleich erzielt. Nach dem Wechsel war Kohfidisch dann etwas besser, allerdings ohne zu überzeugen. Immerhin gelang Philipp Schuch der verdiente Ausgleich.


Nur zwei Tage später musste Kohfidisch zum aktuellen Tabellenführer nach Rudersdorf und ging dort schon nach 13 Sekunden durch Benjamin Hupfer in Führung. Nik Wukitsevits erhöhte aus einem Freistoß auf 2:0, ehe den Gastgebern der Anschlusstreffer gelang. Csaba Csordas und Benjamin Hupfer (aus einem Elfmeter) erzielten noch vor der Pause zwei weitere Treffer und ließen Kohfidisch wie den sicheren Sieger aussehen. Doch knapp eine Viertelstunde nach dem Wechsel gelang Rudersdorf das 2:4, Sekunden später schwächte sich Kohfidisch durch einen unnötigen Ausschluss selbst. Nach einer Schockphase waren es aber die Gäste, die noch zwei weitere Tore erzielen konnten (Csaba Csordas und Barna Harsanyi), während die Heimmannschaft nur noch einmal traf. Der Endstand in einem denkwürdigen Spiel lautete somit 3:6!

Beim Auswärtsspiel in Kukmirn fielen erneut jede Menge Tore – diesmal aber leider nicht ganz nach dem Kohfidischer Geschmack verteilt. Zwar führte die Mannschaft von Heinz Thek zur Pause nach raschem 0:1-Rückstand scheinbar komfortabel mit 3:1, wobei Roland Raba, Hannes Polzer und Barna Harsanyi die Tore erzielt hatten. Doch nach dem Seitenwechsel konnte Kukmirn den Rückstand aufholen und in vorletzter Minute auch noch die neuerliche Kohfidischer Führung durch Csaba Csordas egalisieren. Mit dem 4:4-Endstand war niemand im Kohfidischer Lager so richtig glücklich.

Noch schlimmer lief es beim Heimspiel gegen Rechnitz. Nach raschem 0:1-Rückstand und vielen vergebenen Chancen gelang Kohfidisch der verdiente Ausgleich erst nach der Pause, als man wegen des Ausschlusses von Markus Katona nur noch mit 10 Mann auf dem Feld war, Nik Wukitsevits traf mit herrlichem Weitschuss. Doch durch Eigenfehler kam man erneut ins Hintertreffen und kassierte noch zwei weitere Treffer gegen einen keineswegs überragenden Gegner. Das 1:3 war ernüchternd.

Deutlich besser erging es dann einer stark ersatzgeschwächten Kohfidischer Mannschaft auswärts beim bis dahin sehr erfolgreichen Aufsteiger Oberdorf. Kohfidisch erzielte bereits nach einer Viertelstunde durch Lukas Valika den Führungstreffer und dominierte fast nach Belieben. Völlig überraschend kam die Heimelf zu einem glücklichen Ausgleich durch einen Foulelfer, doch postwendend traf Benjamin Hupfer zur neuerlichen Führung. Nach der Pause ließ Kohfidisch nichts mehr anbrennen und erzielte noch einen weiteren Treffer durch Nik Wukitsevits.

Und dann stand das Aufeinandertreffen mit der „Millionentruppe“ aus Eltendorf auf dem Programm, die schon in den Runden davor nach schwachem Start immer besser in Fahrt gekommen war. In der Anfangsphase dominierten die Gäste und gingen auch verdient in Führung, allerdings etwas glücklich aus einem Eigentor. Doch ab Mitte der ersten Halbzeit erfing sich Kohfidisch, wurde immer stärker und war vor allem nach dem Wechsel die deutlich tonangebende Mannschaft. Aber es konnte keine der sich bietenden Chancen verwertet werden. Im Gegenteil, in der Nachspielzeit nutzte Eltendorf seine einzige Torgelegenheit in Hälfte zwei zum Endstand von 0:2.

Beim Nachbarschaftsderby in Güttenbach setzte sich Kohfidisch problemlos mit 5:1 durch. Zwar ging die Heimmannschaft früh in Führung, aber noch vor der Pause drehte Kohfidisch die Partie durch Treffer von Barna Harsanyi und Benjamin Hupfer sowie ein Eigentor um. In der Endphase des Spieles erzielten abermals Benjamin Hupfer und der eingewechselte Thomas Polzer zwei weitere Treffer für Kohfidisch und sorgten so für einen klaren Auswärtssieg.

Gegen Markt Allhau, eher einen Angstgegner der letzten Saison, glückte Kohfidisch schließlich auch wieder einmal ein Heimsieg. Nik Wukitsevits brachte die Heimmannschaft durch einen direkt verwandelten Eckball schon in der 1. Minute auf die Siegesstraße, Csaba Csordas vollendete eine von vielen schönen Aktionen gegen einen zwar ersatzgeschwächten, aber dennoch spielstarken Gegner noch vor dem Wechsel zum 2:0. Erst in der Endphase der zweiten Halbzeit, nach einer sehr flotten, sehenswerten Partie, traf Benjamin Hupfer schließlich zum Endstand von 3:0.

Beim Auswärtsspiel in Stuben riss der kurze „Erfolgsfaden“ aber bereits wieder. Gegen einen Gegner, der schon in Hälfte eins einen Spieler durch Ausschluss verlor und schließlich in der Schlussphase noch einen weiteren, der aber mit unbändigem Kampfgeist am Werk war, wirkte Kohfidisch fast ein wenig lethargisch und konnte die zahlenmäßige Überlegenheit nie wirklich ausspielen. Nach dem frühen 0:1-Rückstand gelang zwar knapp vor der Pause noch einmal der Ausgleich (Benjamin Hupfer verwertete einen Foulelfer), doch in der 85. Minute erzielte die Heimmannschaft den durchaus verdienten Siegestreffer zum 2:1-Heimsieg.

Damit war Kohfidisch ganz schön in Zugzwang, wollte man den Kontakt zur Spitze nicht ganz verlieren – denn als Nächstes stand das Auswärtsmatch in Eberau an, und ein solches „Derby“ hatte Kohfidisch auswärts schon sehr lange nicht erfolgreich bestreiten können. Auch diesmal lief es spielerisch vor allem in der ersten Hälfte alles andere als nach Wunsch, die Heimmannschaft dominierte klar und kam auch zu guten Chancen, doch mit viel Glück überstand Kohfidisch diese Situationen und kam in Hälfte zwei durch Hannes Polzer zum einzigen Treffer in dieser Begegnung – und damit zu einem glücklichen Auswärtserfolg. Da alle Mannschaften im ersten Tabellendrittel patzten, lag Kohfidisch nach dieser Runde zwar weiterhin nur auf Rang acht, aber mit dem hauchdünnen Rückstand von drei Punkten auf Tabellenführer Deutsch Kaltenbrunn.

In den letzten vier Runden standen die Spiele gegen die Tabellennachzügler auf dem Programm. Aber gerade gegen die vermeintlich Schwächeren tat sich Kohfidisch ja immer schon schwer. Zwar konnte Schlaining zu Hause 3:2 besiegt werden, doch wirklich mit Ruhm wusste man sich nicht zu bekleckern. Nach der Führung durch Roland Raba glichen die Gäste vor der Pause postwendend aus, und auch nach der neuerlichen Führung in Hälfte zwei durch Nik Wukitsevits gelang es Kohfidisch nicht, den Sack endgültig zuzumachen. Benjamin Hupfer vergab beim Stand von 2:1 einen Elfer, traf aber dann unmittelbar nach dem neuerlichen Schlaininger Ausgleich in der Schlussphase zum Endstand von 3:2 für Kohfidisch. Fast hätten die Gäste ein drittes Mal ausgeglichen – doch in der Schlussminute verschoss auch Schlaining einen Strafstoß.

In Unterschützen klappte dann aber gar nichts mehr. Zwar kam Kohfidisch in der Anfangsphase zu einigen Halbchancen, doch als Unterschützen nach gut zwanzig Minuten in Führung ging, brachen bei Kohfidisch alle Dämme, und man schlitterte gegen das bisher sieglose Tabellenschlusslicht in ein 0:4-Debakel. Wer dieses Spiel mitverfolgte, hätte nicht erkannt, wer gegen den Abstieg und wer im vorderen Tabellendrittel mitspielt.

Auch beim Heimspiel gegen Grafenschachen zeigte sich Kohfidisch nicht von seiner besten Seite. Zwar stimmte anfangs die Laufbereitschaft, aber die spielerischen Glanzlichter konnten nicht gesetzt werden. Als schließlich zu Beginn der zweiten Halbzeit gegen einen zahlenmäßig bereits dezimierten Gegner doch der Führungstreffer durch Benjamin Hupfer gelang, schien der erwartete Pflichtsieg trotz allem erreicht. Allerdings setzte Kohfidisch nicht nach, im Gegenteil, Grafenschachen wurde jetzt erst richtig munter und kam mit nur zehn Mann in der Schlussphase noch zum 1:1-Ausgleich.

Die Zeit war somit mehr als reif für die Winterpause. Im letzten Spiel auswärts in Wiesfleck, das erst mit einwöchiger Verspätung auf sehr tiefem Boden ausgetragen werden konnte, mobilisierte die Mannschaft trotz des Fehlens einiger wichtiger Spieler noch einmal die letzten Kräfte und siegte mit 3:1. Barna Harsanyi gleich in der Anfangsphase und Hannes Polzer per Kopf sorgten bereits vor der Pause für einen Zweitorevorsprung, nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Heimmannschaft stellte abermals Barna Harsanyi Mitte der 2. Halbzeit den Endstand her.

Damit hatte es Kohfidisch auf 30 Punkte gebracht, was Rang 5 in der Herbsttabelle bedeutete – vier Punkte hinter Herbstmeister Markt Allhau.

Mag. Franz Stangl

Zurück zur Übersicht
Unsere Sponsoren & Partner