14. Runde / ASK Kohfidisch : SK Unterschützen

14. Runde / ASK Kohfidisch : SK Unterschützen

Nach zwei Niederlagen in Folge gelang Kohfidisch gegen Unterschützen beim 6:0-Heimerfolg ein überzeugender und nie gefährdeter Sieg.

Kohfidisch übernahm von Beginn an das Kommando und hatte diesmal auch das nötige Spielglück. Denn schon nach drei Minuten lagen die Thek-Mannen in Führung, Hupfer hatte nach Corner von links schön zum 1:0 eingeköpft. Und in dieser Tonart ging es auch weiter. Während die Gäste ihr Heil in einer dichten Abwehr und in langen Bällen vor allem auf Alleinunterhalter Golenja suchten, bemühte sich Kohfidisch um einen geordneten Spielaufbau aus der Abwehr heraus und kam dabei auch immer wieder zu Chancen. Nach 19 Minuten fiel bereits eine Vorentscheidung, als der diesmal im zentralen Mittelfeld aufgebotene Kapitän Schuch aus 25 Metern zum Schuss kam und Torhüter Gala keine Chance ließ. Ebenso spektakulär schloss schließlich in Minute 33 Jörg Wölfer einen Angriff ab, sein Knaller von knapp innerhalb des Sechzehners landete im linken Kreuzeck. Immer wieder gelangen flotte Kombinationen über beide Außenseiten, und knapp vor dem Wechsel erzielte nach einem Stanglpass von rechts abermals Schuch den vierten Kohfidischer Treffer (43.). Unmittelbar darauf segelte Csordas an einem Schupfer von Schuch knapp vorbei, sodass es mit 4:0 in die Kabinen ging.

Nach dem Seitenwechsel legte die Heimmannschaft dann eine längere Schaffenspause ein, sodass Unterschützen – die Gäste waren in Hälfte eins nur einmal gefährlich vor´s Kohfidischer Gehäuse gekommen, und zwar beim Stand von 3:0, doch Golenja fand in Wagner seinen Meister – jetzt besser ins Spiel und auch zu Chancen kam. Doch im Verwerten derselben zeigten sie sich nicht besonders sattelfest, sodass sich die Thek-Mannen dieses Schäferstündchen mitten im Spiel leisten konnten. Und dann reichte eine Minute aus, um schließlich das Resultat doch noch zu einem richtigen Kantersieg hin zu korrigieren: In Minute 73 erzielte Hupfer seinen zweiten Treffer, erneut per Kopf nach toller Vorarbeit von Jörg Wölfer, und nur wenige Augenblicke später schoss Csordas zum Endstand von 6:0 ein, als er eine Situation einfach schneller erfasste als ein ganzes Häufchen Unterschützer Abwehrspieler. In der Schlussminute wäre der eingewechselte Schendl fast zu seinem Premierenmeisterschaftstor in der Kampfmannschaft gekommen, sein Schuss sprang aber von der Latte zurück.

In einem weitestgehend fair geführten Spiel war der Sieg für Kohfidisch mehr als verdient, und die Höhe desselben war wie Balsam auf schon etwas wunde Kohfidischer Fußballerseelen. Jetzt heißt es für die Mannschaft, im Finish der Herbstmeisterschaft nicht mehr nachzulassen und sich zumindest im oberen Drittel festzusetzen. Alles Gute für dieses Vorhaben!

Mag. Franz Stangl

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